Naturheilpraxis am Kurpark
Schlatterstr. 20
79189 Bad Krozingen
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Ängste und Phobien können in sehr vielen Formen auftreten und den Alltag der Betroffenen sehr einschränken.
Phobien sind konkrete Ängste vor bestimmten Situationen, Menschen oder Tieren.
Die gängigsten Beispiele sind Agoraphobie (Angst vor weiten Plätzen) und Klaustrophobie (Angst vor dem Eingeschlossensein in engen Räumen, Angst vor Brücken, Prüfungen, Dunkelheit, Flugangst,
Hunde-, Spinnen- und Schlangen-Angst, Höhenangst, Spritzenangst und viele weitere....Die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen.
Typisch für Phobien sind Attacken von Todesangst, verbunden mit flachem Atem, Angstschweiß und Herzrasen. Magen und Darm fangen an zu
krampfen, Schwindel, Kopfschmerz und Übelkeit setzen ein, Panik macht sich im ganzen Körper breit.
Diese Phobien sind häufig weit verbreitet und mit starken Furchtreaktionen verbunden, die zu zwanghaftem Verhalten oder komplettem Vermeiden von potenziell die Panik auslösenden Situationen führen.
Menschen, die in heftiger Form darunter leiden, schränken sich selbst immer mehr ein, was die Lebensqualität oder den Berufsalltag behindert.
Das Paniksyndrom ist gekennzeichnet durch unvorhersehbare Panikattacken. Diese gehen meist mit Schwitzen, Herzrasen und Schwindel einher sowie mit dem Gefühl, sterben zu müssen oder
verrückt zu werden. Da die Attacken in öffentlichen und sozialen Situationen besonders peinlich sind, entwickelt sich oft eine sekundäre Agoraphobie, also ein Vermeiden von öffentlichen Situationen
wie Einkaufen, Restaurantbesuche und Reisen. Panikattacken machen es den Betroffenen oft unmöglich, ihr Leben normal weiterzuführen.
Die Ursachen dieser Ängste liegen im Unterbewusstsein, dass nicht nur unbewusste Vorgänge in unserem Körper wie Atmung und Herzschlag steuert, sondern auch Reaktionen von Angst und Panik.
Mit Hilfe der sogenannten hypnotischen Desensibilisierung kann das Unterbewusstsein wieder umprogrammiert werden, indem der Patient während der Hypnosesitzung im Wechsel in die angstbesetzte
Situation und eine positiv besetzte Situation hineinversetzt wird. Dadurch, dass sich das Gehirn die positive Situation besser merkt, wird die angstbesetzte Situation von der positiven, schönen
Situation überlagert.